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Heizkostenabrechnung und unterjährige Verbrauchsinformation im Griff

Wie erfüllen Sie Ihre Informationspflichten aus der neuen Heizkostenverordnung zeitsparend? Wie arbeiten Sie auch bei Nebenkosten- und Jahresabrechnung optimal mit Ihren Messdienstleistern zusammen? Mit dem erweiterten Zusatzmodul Heizkostenabrechnung pro für Haufe PowerHaus!

Was sieht die Heizkostenverordnung vor?

Damit die Ziele der europäische Energieeffizienz-Richtlinie (EED – Energy Efficiency Directive) erreicht werden, wurde Ende 2021 die Heizkostenverordnung novelliert. Die HKVO nimmt Immobilienverwalter:innen in die Pflicht, Bewohner:innen unterjährig und detailliert über ihre Verbräuche, CO2-Werte, Kosten und andere relevante Daten zu informieren, egal ob im Mietverhältnis oder in der Wohnungseigentumsanlage.

  • Während der Heizperiode ist jeden Monat eine Abrechnung gefordert. Denn nur so können die Bewohner:innen sparsamer mit Heizenergie und Warmwasser umgehen.
  • Betroffen sind alle Liegenschaften, bei denen die Verbrauchsdaten mit fernablesefähigen Geräten erfasst werden.
  • Im Neubau dürfen nur noch die modernen Ablesegeräte eingebaut werden. Wo sie aktuell fehlen, ist die Nachrüstung bis Ende 2026 Pflicht.
  • Nicht nur das Suchen nach falsch abgelegten Dokumenten ist unproduktiv. Manche Dokumente werden unzählige Male ohne Wertschöpfung angefasst oder nehmen lange, verschlungene Wege vom Eingang bzw. der Herstellung bis ins Archiv.

Bei der Verbrauchsinformation unterstützen Sie Ihre Messdienstleister. Für einen reibungslosen Ablauf benötigen Ihre Partner allerdings immer aktuelle Daten aus den von Ihnen betreuten Liegenschaften. Hier kommt die neue Schnittstelle im erweiterten Haufe PowerHaus Zusatzmodul Heizkosten pro ins Spiel.

Das Zusatzmodul Heizkostenabrechnung pro: EED-ready und mehr  

Das Modul erleichtert Ihnen das Management und die Erstellung der Heizkostenabrechnungen bzw. Verbrauchsinformation, ob unterjährig oder zum Jahresende. Folgende Funktionalitäten unterstützen Sie:
  • Schnittstelle zum Webservice der ARGE HeiWaKo: Die EED-Komponente des Moduls ermöglicht den automatisierten Datentausch zwischen Ihrer Immobilienverwaltung und Ihren Messdienstpartnern – für eine sichere und pünktliche Aktualisierung der Bewohnerdaten.
  • Laufend neue Anbindungen: Der EED-Service ist für die ersten marktführenden Abrechnungsunternehmen verfügbar und wird auf weitere Partner ausgedehnt.
  • Serviceorientierte Heizkostenabrechnung (SOHA): Für die jährlichen Abrechnung in Haufe PowerHaus kann das Modul die Daten von Wärmemessdienstleistern im standardisierten Format (E898) übernehmen. Die Abrechnungen für Warmwasser und Heizkosten werden elektronisch eingespielt, weiterverarbeitet und lassen sich im Nu mit den Betriebskostenabrechnungen zusammenführen.
  • Das Modul integriert eine bequeme Zählerverwaltung.
Im Moduldatenblatt finden Sie nähere Informationen zum Funktionsumfang. Den Ablauf der Serviceorientierten Heizkostenabrechnung und die angebundenen Messdienstleister finden Sie hier.

Moduldatenblatt herunterladen

Welche Vorteile Ihnen das Modul mit EED-Schnittstelle verschafft

Mit seinen Möglichkeiten zum Datentausch ist das Modul Heizkosten pro ein wichtiger Baustein für die Digitalisierung und lohnt sich für Ihre Immobilienverwaltung auf lange Sicht.

  • Sie sparen Zeit bei der unterjährigen Verbrauchsinformation. Das mühsame, händische Eintragen der Bewohnerdaten auf den Portalen Ihrer Partner entfällt; die Daten fließen automatisch. Irrläufer und Rückfragen werden minimiert.
  • Sie leisten einen Beitrag für nachhaltiges Wohnen. Eigentümer:innen und Mieter:innen können ihre Verbräuche besser überwachen und steuern, um CO2 und Energiekosten einzusparen.
  • Sie optimieren die Zusammenarbeit mit Ihren Partnern. Der Ablauf ist für Sie und Ihre Messdienstleister denkbar einfach.
  • Sie investieren in die Zukunft: Digitale Abrechnungen per Fernauslesung sind in wenigen Jahren alternativlos.
  • Nebenkostenabrechnungen auf Knopfdruck: Papierabrechnungen zusammenfügen war gestern. Die Nutzung der Serviceorientierten Heizkostenabrechnung spart Aufwände bei den Jahresabrechnungen für Mieterschaft und WEGs.
  • Top-Kundenservice: Die unterjährigen Verbrauchsinformationen erreichen die Bewohner:innen zuverlässig. Die jährlichen Heizkostenabrechnungen können Sie digital verteilen.

So läuft der EED-Prozess mit Haufe PowerHaus  

Für die monatliche Verbrauchsinformation sind Ihre Wärmemessdienstleister auf aktuelle Daten der Bewohner:innen angewiesen. Die Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V. (ARGE HeiWaKo) hat daher einen Webservice entwickelt, der den Datenfluss zwischen den Immobilienpartnern (Wohnungsunternehmen, Bestands- und Fremdverwalter:innen) und den Messdienstleistern sicherstellt. Das Modul Heizkostenabrechnung pro liefert mit der neuen EED-Schnittstelle das Gegenstück dazu. Damit werden aus Ihrer Software Haufe PowerHaus tagesaktuelle Daten gezogen und automatisch an die angeschlossenen Dienstleister übertragen. Sie brauchen nichts weiter zu tun.

Webinar: Heizkostenverordnung und Energiepreisbremsen

Gesetzlichen Vorgaben müssen Sie als Immobilienverwalter:in gewachsen sein.Im Onlineseminar stellen Ihnen die Referenten die Funktionsweise des Zusatzmoduls Heizkostenabrechnung pro vor und beleuchten die Lösungen, die folgende Vorteile für Sie bündeln:
  • Erleichtert Ihnen das Management und die Erstellung der Heizkostenabrechnung sowie Verbrauchsinformationen (unterjährig und zum Jahresende)
  • Spart Zeit durch automatisierten Datenaustausch
  • Top Service für Ihre Bewohner:innen dank standardisierter, sicherer und schneller Aktualisierung der Daten
27
Juli
2023
11:00 Uhr
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